Talentiert und engagiert: Maren Siedlaczek-Ahrenhold
Dieses Motto hat die SV Eintracht Bad Salzdetfurth sich jetzt auf die Fahne geschrieben und wird von Maren Siedlaczek-Ahrenhold, die sich seit dem letzten Jahr im Verein engagiert, vorangetrieben. Neben dem Kümmern um Fördermittel leitet sie den Bauausschuss des Vereins und sorgt für die Instandhaltung des Sportfunktionshauses. Zum Verein ist die 44-jährige während des Corona-Lockdowns durch ihren Bruder Sören Siedlaczek gekommen, denn dieser ist dort der erste Vorsitzende. In dieser Zeit war sie sehr froh eine Aufgabe zu haben und verbrachte dort ihre freie Zeit. Im Sportfunktionshaus gab es viel zu tun. Am Anfang ging es nur um Renovierungen. Irgendwann ging es an Sanierungen, wie z.B. ein nicht isoliertes Dach und feuchte Wände, die aufgestemmt werden mussten. Maren Siedlaczek-Ahrenhold informierte sich u.a. im Internet und packte die Herausforderung mit Unterstützung anderer Mitglieder an. So erstrahlte das Sportfunktionshaus der SV Eintracht irgendwann im neuen Glanz.
Aber auch zukünftig sollen weitere Projekte angegangen werden. So wurde z.B. ein Sportwochenende mit rund 60 Kindern veranstaltet. Die Unterstützung im Verein war groß und jede Abteilung packte mit an. Die Gemeinsamkeit war groß.
Das Sportwochenende war aber nur einer von vielen weiteren Punkten auf der Agenda von Maren Siedlaczek-Ahrenhold. Zuvor wurde bereits ein sogenanntes J-Team gegründet, welches ein Konzept des Landessportbundes Niedersachsen ist in dem Jugendliche in die Vereinsarbeit herangeführt werden sollen. In diesem kleinen Projektteam werden von den Jugendlichen Ideen kreiert, die dann im Verein umgesetzt werden sollen. Dies soll zunächst in einer Abteilung begonnen werden und dann später in andere Abteilungen ausgerollt werden.
Maren Siedlaczek-Ahrenhold engagiert sich gerne im Verein und freut sich, wenn sich andere Mitglieder ebenfalls mit ihr begeistern können.
Zwei Aussagen waren für sie gerade während der Coronazeit prägend: „Lieber gemeinsam statt einsam“ und „einfach das Leben genießen“. Genau das soll in Zukunft bei der SV Eintracht gelebt werden.
Philipp Garmann